Die Pelletspreise in Deutschland bewegen sich weiter auf Jahrestief und zugleich auch auf dem niedrigsten Niveau seit Oktober 2021.
Aktuell
liegt der bundesweite Durchschnittspreis bei loser Ware (Abnahmemenge 6 Tonnen) knapp unterhalb von 250 Euro pro
Tonne, bei Sackware kostet eine Tonne bei Abnahme von 2 Paletten im
Durchschnitt rund 332 Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Preis für lose Ware um mehr als 100 Euro pro Tonne reduziert, im Vergleich zu 2022 sogar in etwa halbiert!
Ähnlich gut sieht es in Österreich
aus. Auch aufgrund der hier höheren Mehrwertsteuer liegen die Preise bei
loser Ware aktuell bei 286 Euro pro Tonne, bei Sackware bewegen sich
die Notierungen bei 384 Euro pro Tonne.
Die sehr
verbraucherfreundlicher Entwicklung der Pelletspreise wirkt sich auch
entsprechend günstig auf unseren aktuellen Heizkostenvergleich für
Deutschland aus.
Die Chancen, dass die Pelletspreise auch in den nächsten Monaten und
Jahren auf einem sehr günstigen Niveau bleiben werden, stehen zudem
außerordentlich gut.
Sowohl Pelletproduzenten als auch Händler
haben nach den Engpässen im Zuge der Energiekrise investiert und
zusätzliche Produktions- und Logistikkapazitäten aufgebaut.
Zudem ist
die Versorgung mit Holz bzw. Restholz und Sägespäne mehr als ausreichend
und wird aufgrund des nötigen Waldumbaues zwangsläufig eher noch größer
werden.
Wer jetzt also in eine Pelletheizung investiert, hat
eine kürzere Amortisationszeit denn je, zumal es auch wieder hohe
Förderzuschüsse vom Staat gibt.
Wer bereits mit Holzpellets heizt, kann sich freuen und auch bestätigt fühlen und spürt das alljährlich auch entsprechend auf seinem Konto.
Die Pelletspreise haben Anfang September ihren Tiefpunkt erreicht. Seitdem ist bei loser Ware ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten. Etwas deutlicher ist der Preisanstieg bei Sackware zu spüren.
Hauptgrund hierfür ist die zuletzt sprunghaft gestiegene Nachfrage, was zum einen mit dem Beginn der Heizperiode zu erklären ist, zum anderen aber auch mit den zuletzt sehr günstigen Konditionen.
Trotz der Aufschläge in den vergangenen beidene Wochen, bleiben die Pelletspreise aber insgesamt auf einem sehr günstigen Niveau.
Im Vergleich zum Vorjahr kostet eine Tonne im bundesweiten Durchschnitt aktuell rund 250 Euro und somit 110 Euro weniger als im September letzten Jahres. Im Vergleich zum Krisenjahr 2022 beträgt die Ersparnis sogar 450 Euro pro Tonne!
Wie aus nachstehende Grafik gut zu ersehen ist, haben die Pelletspreise im VorkrisenJahr 2021 zum Winter hin deutlich angezogen. Dieses ist gut mit dem aktuellen zu vergleichen, da auch dieses nicht von Turbulenzen im Zuge des Ukraine-Krieges beeinflusst war.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Deutschland im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Bei Sackware beträgt der Preisvorteil im Vergleich zum Vorjahresmonat derzeit rund 100 Euro pro Tonne.
Ganz ähnlich stellt sich die Situation derzeit auch am österreichischen Pellets-Markt dar. Hier kosten lose Holzpellets im Schnitt 287 Euro pro Tonne. Der im Vergleich zu Deutschland etwas höhere Preis ist zum Großteil mit der Mehrwertsteuerdifferenz zu erklären.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Österreich im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Allgemein ist in beiden Märkten In den nächsten Wochen mit einem weiteren leichten Anstieg der Pelletspreise zu rechnen.
Trotzdem sollten die Notierungen aber weiter auf einem vergleichsweise günstigen Niveau bleiben, da der Markt allgemein gut versorgt ist und unter den Anbietern ein reger Wettbewerb herrscht.
Aufgrund der jahrelangen Erfahrung, dass die Nachfrage zum Winter weiter steigt und mit spürbaren Preisabschlägen erst wieder zum nächsten Sommer zu rechnen ist, raten wir aktuell weiter uneingeschränkt zum Kauf!
Die Pelletspreise in Deutschland sind auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 gefallen und notieren aktuell rund 35 Prozent unter Vorjahr. Im Schnitt kostet eine Tonne Holzpellets, lose geliefert im Silowagen, aktuell gut 250 Euro und damit rund 130 Euro weniger vor einem Jahr.
Auch in Österreich bleibt das Preisniveau äußerst attraktiv. Hier liegt der Durchschnittspreis bei gut 285 Euro pro Tonne, was u. a. mit der höheren Mehrwertsteuer zu begründen ist.
Ob es in den nächsten Wochen zu weiteren Preisabschlägen kommen wird, ist aktuell schwer vorhersehbar, aber eher unwahrscheinlich.
In Folge des milden Winters und der aufgrund der Energiekrise 2022 recht hohen Bevorratung gab es über die Sommermonate eine starke Kaufzurückhaltung der Verbraucher, was zu einem sehr harten Preiskampf unter den Pellethändlern niedergeschlagen hat.
Zum Ende der Urlaubssaison zieht die Nachfrage aber deutlich an und die Läger beginnen sich langsam zu leeren.
Bis auf Ausnahme der letzten beiden Jahre, die maßgeblich von den Turbulenzen des Krieges beeinflusst waren, sind die Pelletspreise saisonbedingt stets ab September angestiegen, was wir auch in diesem Jahr erwarten.
Wer jetzt bestellt, kann auf jeden Fall nichts falsch machen und sichert sich Top-Sommerkonditionen auf einem Langzeittiefstand!
Die sehr schöne Entwicklung der Pelletspreise schlägt sich auch entsprechend positiv im aktuellen Heizkostenvergleich nieder!
Im Vergleich zu einer Gasheizung sparen Pelletheizer derzeit deutlich über 50 Prozent, im Vergleich zu Heizöl haben Holzpellets jetzt einen Preisvorteil von rund 46 Prozent.
Beim Vergleich mit einer Wärmepumpe muss man die Art und hier vor allem dann die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Anlage berücksichtigen. Bei Annahme einer JAZ von 3,5 liegt die Preisvorteil einer Pellet-Anlage derzeit bei knapp 40 Prozent.
Für eine Pelletheizung spicht nicht nur der hohe Betriebskostenvorteil, sondern auch die Nachhaltigkeit und der Wärmevorrat im eigenen Lager. Im Vergleich zur einer Wärmepumpe zusätzlich die lange Lebensdauer!
Die Pelletspreise in Deutschland und Österreich bewegen sich dank einer stabil hohen Produktion und einer gleichzeitig relativ moderaten Nachfrage weiter auf einem sehr günstigem Niveau.
Im zweiten Quartal ist die Pelletprodukton in Deutschland nach aktuellen Zahlen des Deutschen Pelletinstitutes im Vergleich zum Vorquartal um 41.000 Tonnen auf 949.000 Tonnen angestiegen. Dies ist der dritthöchste bisher erzielte Wert. Nur im zweiten und dritten Quartal des letzten Jahres wurden mehr Holzpellets hergestellt.
Dabei wurden knapp 99 Prozent Nadelholz verwendet und dabei 99,3 Prozent Pellets der höchsten Qualitätsstufe ENplus A1 hergestellt. Knapp 90 Prozent kamen dabei aus Restholz, nur gut 10 Prozent wurden aus Rundholz gewonnen. Abgesackt wurden davon rund ein Viertel, der Rest wurde lose in Silowägen zu den Kunden gebracht. Zu gut 82 Prozent wurden dabei Kunden im Inland versorgt, der Rest wurde exportiert.
Deutschland bleibt mit 3,71 Millionen Jahrestonnen mit Abstand der größte Pelletproduzent in Europa, abgeschlagen auf den Plätzen landen Frankreich und Polen. MIt eine Jahresproduktion von 1,73 Millionen Tonnen liegt Österreich auf Platz 6 und damit durchaus in Reichweite zu Schweden (1,74) und Lettland (1,79).
Eine gute Versorgungslage ist natürlich die Grundlage für attraktive Pelletspreise, die wir in diesen Wochen zweifelsohne sehen. In Deutschland wurde kürzlich der tiefste Stand seit November 2021 erreicht, in Österreich haben die Notierungen bereits wieder leicht angezogen.
Auch wenn das Preisniveau der Jahre vor der Energiekrise nicht mehr erreicht werden wird, so können Pelletheizer mit dem aktuellen Niveau mehr als zufrieden sein, was der nachfolgende Langzeitchart verdeutlicht.
Durchschnittliche Holzpelletspreise im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Wir erwarten ähnlich wie in Österreich auch in Deutschland bald eine Trendwende, ohne dass es dabei zu gravierenden Erhöhungen kommen sollte.
Wer sich aber nicht nur einen sehr günstigen Preis, sondern auch eine relativ schnelle Lieferung wünscht, sollte jetzt bestellen.
In wenigen Wochen dürfte das Bestellaufkommen deutlich ansteigen, was zwangsläufig auch wieder zu längeren Wartezeiten führen wird.
Außerdem haben die Monate August und September in den letzten Jahren stets zu Preissteigerungen geführt.
Die Pelletspreise in Deutschland und Österreich haben sich in den letzten Wochen weiter günstig, also verbraucherfreundlich entwickelt und bleiben vorerst auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als zweieinhalb Jahren.
Zuletzt hat sich der Abwärtstrend aber deutlich verlangsamt bzw. ist dieser regional auch zum Erliegen gekommen, was Ausdruck der am Pellets-Markt üblichen saisonellen Entwicklung ist. Erste leichtere regionale Preisanhebungen sind bereits zu beobachten.
In den nächsten Wochen muss damit gerechnet werden, dass die Pelletspreise tendenziell eher nach oben entwickeln werden, ein stärkeres Plus ist wohl aber erst wieder ab September bzw. Oktober zu erwarten.
Aufgrund der derzeit noch relativ gut verfügbaren Liefertermine ist aber durchaus ein vorzeitiger Kauf auf diesem aktuell sehr günstigem Niveau anzuraten. Im Herbst verlängern sich die Wartezeiten von derzeit durchschnittlich zwei bis drei Wochen meist deutlich.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Deutschland im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
In Folge dieser positiven Preisentwicklung ist auch das Heizen mit Holzpellets weiterhin unangefochten die Nummer eins, zumindest was die Heizkosten anbetrifft.
Der Preisvorteil im Vergleich zum Betrieb einer Wärmepumpe und auch im Vergleich zur Ölheizung hat sich in den letzten Wochen weiter vergrößert. Im Bezug zur Gasheizung, ist der Kostenvorteil in etwa gleich geblieben, wobei bemerkt werden muss, dass Gaskunden derzeit mehr als das Doppelte für ihren Brennstoff bezahlen, als die Betreiber einer Pelletsheizung.
Heizöl liegt derzeit rund 87 Prozent über dem Pelletpreis, der Betrieb einer Wärmepumpe kostet gut 50 Prozent mehr, wobei hier zu unterscheiden ist, um welchen Typ es sich hier handelt. Nachfolgend ist eine Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 3,5 zum Vergleich herangezogen.
Durchschnittliche Holzpelletspreise im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt. und einer äquivalenten Menge von 4800 kWh Erdgas, 490 Liter Heizöl, 1.371 kWh Wärmepumpenstrom bei einer Jahresarbeitszahl von 3,5.
Fazit:
Die Pelletspreise bleiben auf einem weiterhin sehr attrakiven Niveau und die Versorgungslage kann als exzellent bezeichnet werden. Wer sich für die Anschaffung einer Pelletheizung entscheidet, kann mit einer schnellen Amortisation rechnen. Auch die Langlebigkeit der Technik trägt dazu bei, dass die Pelletsheizung nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch Sinn macht. Nicht hoch genug zu bewerten ist dabei auch der eigene Vorrat an Wärme!
Die Pelletspreise in Deutschland und Österreich haben sich in den letzten drei Wochen kaum verändert und bewegen sich weiterhin auf einem sehr attraktiven Niveau!
Aktuell liegt der bundesdeutsche Durchschnittspreis für lose Pellets bei einer Abnahme von 6 Tonnen frei Haus bei 267,41 Euro pro Tonne, in Österreich stehen derzeit 282,39 Euro pro Tonne zu Buche, was auch an der hier höheren Mehrwertsteuer liegt.
Auch die Preise für Sackware haben sich kaum bewegt. In Deutschland ging der Preis pro Tonne im Durchschnitt sogar sogar leicht um gut zwei Prozent auf nun 320,70 Euro pro Tonne zurück.
Ein Grund für die aktuell sehr guten Preise sind die gefallenen Notierungen für Holz bzw. Holzwaren, was wiederum auf die Krise in der Bauwirtschaft zurückzuführen ist. Aber auch der milde Winter und die relativ hohe Bevorratung bei den Endverbrauchern haben zu dieser erfreulichen Entwicklung geführt. Die Versorgungslage kann als sehr gut bezeichnet werden.
Der nachfolgende Preisverlauf für Deutschland zeigt, dass die Pelletspreise derzeit deutlich unter dem Niveau der beiden Vorjahre liegen und nur knapp oberhalb dem der Jahre 2020 und 2021, in denen aber die allgemeinen Kosten noch deutlich niedriger lagen.
Durchschnittliche Holzpelletspreise im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Aus dem Chart ist auch gut zu erkennen, dass die niedrigsten Preise stets zu Sommerbeginn angeboten werden. Bereits in den nächsten Wochen muss allein schon aus rein saisonellen Gründen mit ersten Aufschlägen gerechnet werden.
Aber auch die seit geraumer Zeit wieder steigende Zahl von Erstinbetriebnahmen von Pelletheizungen dürfte die Nachfrage beleben, bevor dann zu Beginn der Heizperiode ein zusätzlicher Kaufimpuls in den Markt kommt.
Daher empfehlen wir derzeit weiterhin uneingeschränkt zur Bestellung!
Die Pelletspreise in Deutschland und Österreich haben allen Anschein
nach ihr Preistief für dieses Jahr erreicht und bewegen sich seit
geraumer Zeit seitwärts bzw. wieder leicht nach oben.
Gründe hierfür dürften die zuletzt deutlich gestiegene Nachfrage, aber auch die sich derzeit abzeichnende Wende bei den Holzpreisen sein. Außerdem lassen die gestiegenen Kosten für Personal, Fuhrpark und Energie trotz des starken Wettbewerbs keine weiteren Preisrückgänge zu.
Diese Entwicklung deckt
sich auch gut mit der Preisbewegung in den beiden Vorjahren, wo die Wende
auch schon relativ früh im April bzw. Mai vollzogen wurde. In den Jahren 2010 bis 2020 lag dieser Zeitpunkt eher erst in den Monaten Juni bis August.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Deutschland in
€/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei
Haus, inkl. MwSt.
Am 21.05.2024 liegt der Durchschnittspreis für lose Holzpellets in Deutschland bei 269,05 €/Tonne und ist somit im Vergleich zum Vormonat um gut ein Prozent angestiegen.
In Österreich liegt der Wert aktuell bei 282,39 Euro und ist somit
stabil geblieben.
Für deutsche Sackware liegt der Preis pro Tonne aktuell bei 325,80 € und ist somit im Vergleich vor vier Wochen sogar schon um knapp drei Prozent angestiegen.
Aufgrund der guten Versorgungslage bei den Sägewerken und der Pelletsproduzenten ist zwar nicht davon auszugehen, dass es in nächster Zeit noch zu gravierenderen Preissteigerungen kommen wird, das Preistief für dieses Jahr ist aber wohl endgültig erreicht.
Daher raten wir allen Pelletheizern derzeit uneingeschränkt zum Kauf bzw. zur rechzeitigen Bestellung!
Die Pelletspreise bleiben auch zum Start in den Mai sehr günstig, haben ihren Abwärtstrend aber allem Anschein nach beendet und bilden derzeit einen Boden aus.
Aktuell kostet eine Tonne geliefert lose im Silowagen in Deutschland im Schnitt gut 268 Euro pro Tonne, in Österreich liegt der Durchschnittspreis, auch aufgrund der höheren Mehrwertsteuer, derzeit bei rund 282 Euro pro Tonne.
(Alle Preise bei Abnahme von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. Mehrwertsteuer, höchste Qualitätsstufe EN Plus A1.)
Während es in Österreich zuletzt aber eher zu einer Seitwärtsbewegung gekommen ist, haben die Notierungen in Deutschland erstmals seit Monaten sogar wieder leicht angezogen, wie aus nachfolgenden Chart erkennbar ist.
Bei Sackware steht auf Monatssicht im bundesdeutschen Durchschnitt sogar ein Plus von knapp 6 Euro pro Tonne zu Buche!
Ein Grund für die Preiswende ist sicherlich die deutlich anziehende Nachfrage. Viele Pelletheizer möchten den Bunker nach Ende der Heizperiode und noch vor der Urlaubssaison gefüllt haben, was durchaus nachvollziehbar ist, da im Pellets-Markt traditionell in den Sommermonaten eine Preiswende zu erwarten ist.
In den beiden Vorjahren fand diese sogar bereits im Spätfrühling statt und auch in diesem Jahr deutet Vieles darauf hin, dass wir das Preistief bereits hinter uns haben.
Auch die Lieferzeiten werden langsam wieder etwas länger und erste Händler haben die Pelletspreise bereits leicht angehoben, was zu diesem leichten Aufwärtstrend geführt hat.
Andere werden sicherlich in den nächsten Tagen und Wochen folgen, sodass wir derzeit uneingeschränkt zum Kauf raten!
Einen stärkeren Preisanstieg sehen wir bis auf Weiteres allerdings nicht, da der Pellets-Markt derzeit und wohl auch in naher Zukunft gut versorgt ist!
Die Pelletspreise in Deutschland und Österreich bewegen sich weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit Ende 2021!
Am 24.04.2024 liegt der Durchschnittspreis für lose Holzpellets in Deutschland bei 265,44 €/t., in Österreich steht der Wert aktuell, auch aufgrund der höheren Mehrwertsteuer, bei gut 282 Euro pro Tonne.
Sackware kostet im bundesdeutschen Durchschnitt aktuell 314,29 € pro Tonne und ist somit im Vergleich zur Vorwoche um 3,12 € gefallen.
In der nachfolgenden Tabelle wird die Preisentwicklung für eine Tonne lose Holzpellets bei einer Abnahmemenge von sechs Tonnen in Standardqualität bei einer Lieferstelle dargestellt:265,44 €
24.04.2024
1 Woche: | 266,64 € |
– 1,20 €
– 0,45 %
|
|
1 Monat: | 274,19 € |
– 8,76 €
– 3,19 %
|
|
3 Monate: | 302,47 € |
– 37,03 €
– 12,24 %
|
|
1 Jahr: | 328,91 € |
– 63,47 €
– 19,30 %
|
|
3 Jahre: | 223,08 € |
+ 42,36 €
+ 18,99 %
|
Unter Pellets-Charts können Sie die Entwicklung des Pelletspreises über verschiedene Zeiträum verfolgen.
Nachfolgender Grafik zeigt im Beispiel die Pelletspreise im Verlauf der letzten Jahre 2022 bis 2024..
Man kann erkennen, dass sich die Notierungen in den letzten beiden Jahren ab Mai tendenziell nach oben entwickelt haben, was im Pelletsmarkt nicht unüblich, sondern eher die Regel ist.
Wir gehen davon aus, dass die Preiswende am Pellets-Markt auch in diesem Jahr unmittelbar bevorsteht. Regional sind bereits erste Preiserhöhungen gemeldet worden.
Außerdem zieht die Nachfrage vor allem bei loser Ware deutlich an.
Wer auf dem aktuellen Niveau bestellt, macht sicherlich nichts falsch!
Anmerkung: Die Preisangaben beziehen sich auf eine Abnahmemenge von 6 Tonnen lose Holzpellets für die höchste Qualitätsstufe ENplus A1 bei einer Lieferstelle.
Die Pelletspreise in Deutschland und Österreich haben sich in den letzten Wochen weiter sehr verbraucherfreundlich entwickelt und sind auf dem tiefsten Stand seit rund zweieinhalb Jahren gefallen.
Entsprechend günstig fällt auch weiterhin der Heizkostenvergleich mit anderen Energieträgern aus.
Am 10.04.2024 liegt der Durchschnittspreis für lose Holzpellets in Deutschland bei 267,95 €/t. Somit ist der Pelletspreis im Vergleich zur Vorwoche um 1,70 €/Tonne gesunken.
In Österreich kosten Holzpellets im Vergleich rund 20 Euro pro Tonne mehr, was zum Teil auch auf die hier höhere Mehrwertsteuer für Holzprodukte zurückzuführen ist.
Für Sackware liegt der Preis pro Tonne aktuell bei 320,23 € und ist somit im Vergleich zur Vorwoche unverändert.
Aktuell kostet eine Tonne lose Holzpellets in Deutschland 267,95 €. Daraus ergeben sich bezogen auf einen Jahresverbrauch von ca. 6 Tonnen 1.607,71 €. Der Preis für Heizöl liegt aktuell bei 105,21 €/100l. Bezogen auf einen Jahresverbrauch von knapp 3.000 Litern ergeben sich daraus 3.091,07 €. Für Erdgas beträgt der Preis 9,80 ct/kWh, wodurch sich bei einem Jahresbedarf von ca. 28.800 kWh Energiekosten in Höhe von 2.822,40 € ergeben.
Energieträger * | Produktpreis | bezogen auf Jahresverbrauch | Ersparnis in % |
---|---|---|---|
Pellets | 267,95 €/t | 1.607,71 € | |
Erdgas | 9,80 ct/kWh | 2.822,40 € | 43,04 % |
Heizöl | 105,21 €/100l | 3.091,07 € | 47,99 % |
* Jahresverbrauch & Produktpreis: Holzpellets (6.000 kg, 267,95 € /t), Erdgas (28.800 kWh, 9,80 ct/kWh), Heizöl (2.938 Liter, 105,21 €/100l); alle Preise inkl. MwSt. (Stand: 10.04.2024)
Im Vergleich zu Erdgas ergibt sich für Holzpellets somit eine Ersparnis von 43,04 %. Im Vergleich zu Heizöl können derzeit 47,99 % gespart werden. Mehr Informationen finden Sie im Energie-Vergleichsrechner oder im Heizkostenvergleich.
In den letzten beiden Jahren brachte der Frühling die Wende am Pelletsmarkt.
Derzeit liegen die Pelletspreise, auch angesichts der allgemeinen Kostensteigerungen der letzten zwei Jahre, auf einem äußerst attraktiven Niveau.
Wer jetzt bestellt, sichert sich definitiv einen sehr guten Preis!
Wer weiter zuwarten will, sollte den Markt in den nächsten Tagen und Wochen gut im Auge behalten.
Die Pelletspreise in Deutschland haben wieder ein neues Langzeittief erreicht, ebenso in Österreich. Auch wenn natürlich nicht auszuschließen ist, dass die Notierungen in den nächsten Wochen noch weiter leicht nachgeben werden, kann derzeit mit einer Bestellung wohl kaum etwas falsch gemacht werden. Das Potenzial nach unten dürfte nur noch sehr gering sein.
Zu begründen ist dies mit der Tatsache, dass sich die Pelletspreise derzeit nur noch relativ wenig über den Werten der Jahre 2020 und 2021 bewegen und seither - wie wir alle wissen - die allgemeinen Kosten stark gestiegen sind. Außerdem notieren auch die Holzpreise auf dem Niveau der Jahre 2011 bis 2019 und haben wohl ebenfalls kaum noch größeren Spielraum nach unten.
Aktuell bewegen sich die Pelletspreise in Deutschland im Schnitt auf einem Niveau von 280 Euro pro Tonne (Abnahme 6.000 kg, frei Haus lose, inkl. MwSt.) und haben sich dabei in den letzten Wochen stabilisiert.
In Österreich stehen die Notierungen, auch steuerbedingt, etwas höher im Durchschnitt bei gut 300 Euro pro Tonne.
Im Vergleich zu anderen Energieträgern sind Holzpellets weiterhin unschlagbar und liefern im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Ersparnis.
Nach den Februar-Zahlen von DEPI, dem deutschen Pelletinstitut, kostet eine Kilowattstunde Wärme produziert aus Holzpellets derzeit gut 6 Cent, bei Heizöl und Gas liegen die Kosten bei rund 10 Cent, was eine Einsparung von rund 40 Prozent bedeutet. Auch im Vergleich zu den Betriebskosten einer Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 3,5, liegt der Preisvorteil von Holzpellets derzeit bei gut 30 Prozent.
Die Besitzer einer Pelletheizung können sich also über günstige Wärme im eigenen Lager freuen. Für Verbraucher, die sich mit der Erneuerung ihrer Heizungsanlage beschäftigen, dürften die niedrigen Betriebskosten ein wichtiger Faktor sein, sich für eine Pelletheizung zu entscheiden. Ebenso die im Vergleich zu einer Wärmepumpe längere Lebensdauer.
Ausblick:
Nachdem die Kapriolen im Zuge der Energiekrise mittlerweile vollständig aus dem Markt verschwunden sind zeigt sich, dass die Pelletspreise sich wieder auf dem günstigen Niveau der Jahre 2014 bis 2021 bewegen und daran sollte sich auf absehbare Zeit aller Voraussicht nach auch wenig ändern.