Die Pelletspreise haben zum Start in den meteorologischen Frühling ins Minus gedreht und befinden sich seitdem im Abwärtstrend.
Wie weit dieser noch gehen kann, ist derzeit die spannende Frage, die nicht nur die Verbraucher, sondern auch den Handel bewegt.
Bei loser Ware im Silowagen ist der Durchschnittspreis in Deutschland vom Hoch Ende Februar mittlerweile um 45 Euro pro Tonne auf durchschnittlich 320 Euro pro Tonnen zurückgefallen. Das entspricht einem Minus von über 12 Prozent.
Auch in Österreich ist ein Rückgang zu beobachten. Hier fallen die Abschläge bislang aber deutlich geringer aus, der bundesweite Durchschnittspreis liegt bei rund 300 Euro pro Tonne.
Allerdings ist dabei anzumerken, dass der Anstieg im Winter deutlich moderater ausgefallen ist.
Sackware auf Paletten hängt der Entwicklung bei loser Ware immer etwas nach, hier hat sich der Mittelpreis von 380 auf bislang rund 350 Euro pro Tonne reduziert, in Österreich stagnieren hier die Preise noch.
Der nachfolgende Chart zeigt die durchschnittliche Entwicklung der Holzpelletspreise in Deutschland, bei
Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl.
MwSt.
Dass es in den nächsten Wochen zu weiteren Abschlägen am Markt für Holzpellets kommen wird, ist wahrscheinlich, aber keinesfalls sicher!
Ein Grund, der für fallende Notierungen spricht, ist das nahende Ende der Heizperiode, was für einen entsprechenden Rückgang der Nachfrage gesorgt hat. Ein weiterer Grund sind die eventuell bald wieder startenden Einlagerungsaktionen des Handels, sodass der Tiefstand der Pelletspreise aller Voraussicht in den Monaten Mai bis August erreicht werden dürfte.
Wie der Preisverlauf des Jahres 2023 jedoch zeigt, ist es nicht auszuschließen, dass das Tief bereits jetzt schon erreicht ist.
Für stagnierende oder wieder steigende Pelletspreise könnte eine deutliche Zunahme der Neuinstallationen von Pelletheizungen sorgen, außerdem ein Nachholeffekt aufgrund des sehr geringen Bestellaufkommens in den letzten Wochen.
Zweifelsohne stehen die Chancen auf einen weiteren Rückgang aber gut!
Auch wenn man bei dieser Spekulation, den Tiefstand nicht erwischen soll, was reine Glücksache ist, so können Pelletheizer auf jeden Fall sicher sein, im Heizkostenvergleich die beste Art des Heizens gewählt zu haben. Neben dem nicht zu unterschätzenden Vorteil "Wärme" auf Vorrat im oder am eigenen Haus zu haben, liegen Holzpellets im Heizkostenvergleich weiter unangefochten an der Spitze.
Im Vergleich zu Gasheizern beträgt die Einsparung derzeit gut 40 Prozent, im Vergleich zu Heizöl und Wärmepumpen-Strom liegt der Preisvorteil bei rund 25 Prozent.
Tipp:
Wir empfehlen den Betreibern bzw. Eigentümern einer Holzpelletsheizung den Markt in nächster Zeit weiter gut zu beobachten und mit der Bestellung nicht allzu lange zu warten.
Die Pelletspreise liegen derzeit in etwa im Schnitt der April-Notierungen der letzten drei Jahre auf einem durchaus attraktiven Niveau. Nur im letzten Jahr gaben die Preise ab April/Mai weiter nach, 2022 und 2023 vollzog sich die Preiswende nach oben bereits im Frühjahr!
Die Pelletspreise in Deutschland haben allen Anschein nach den Höhepunkt erreicht und bewegen sich seit Ende Februar wieder leicht nach unten.
In Österreich ist derzeit eine Stabilisierung zu beobachten.
Gleiches gilt für beide Länder im Bereich Holzpellets in Säcken. Aber auch hier dürfte es in den nächsten Wochen zu Abschlägen kommen.
Der nachfolgende Chart zeigt die Preisentwicklung für lose Holzpellets in Deutschland, bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus und inkl. Mehrwertsteuer, höchste Qualitätsstufe ENplus A1:
Der jüngst zu beobachtende Trend deckt sich in etwa mit den Erfahrungen der letzten Jahre, mit Ausnahme des Krisenjahres 2022, in dem es aufgrund des Krieges in der Ukraine zu einer Sonderentwicklung gekommen ist.
Begünstigt wird der aktuelle Preisverlauf durch eine seit geraumer Zeit zu beobachtende rückläufige Nachfrage, die natürlich auch auf die relativ milde Witterung zurückzuführen ist.
Wir gehen davon aus, dass die Pelletspreise in Deutschland und Österreich saisionbedingt in den nächsten Wochen weiter zurückgehen werden.
Wer mit dem Vorrat nicht über die Heizperiode kommt, sollten daher auch über die Bestellung einer Teilmenge nachdenken, um dann im Sommer zu noch besseren Konditionen nachordern zu können.
Ungeachtet der aktuellen Preisentwicklung bleiben Holzpellets im aktuellen Heizkostenvergleich unangefochten an der Spitze, auch wenn der Vorteil gegenüber den anderen Energieträgern durch die Winterpreise geringer geworden ist.
Die nachfolgende Grafik zeigt die Brennstoffkosten im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt. und einer äquivalenten Menge von 4800 kWh Erdgas, 490 Liter Heizöl, 1.371 kWh Wärmepumpenstrom bei einer Jahresarbeitszahl von 3,5.
Kein Wunder, dass der Zubau von neuen Pelletheizungen in Deutschland auch im letzten Jahr weiter gut vorangekommen ist.
Nach aktuellen Zahlen des Deutschen Pelletsinstitutes (DEPI) wurden 2024 16.000 Neuanlagen registriert, sodass die Gesamtzahl auf 738.000 Einheiten angestiegen ist.
In diesem Jahr wird mit einer weiteren Zunahme um 22.000 Pelletheizungen bzw. -heizgeräten gerechnet.
Die Pelletspreise in Deutschland bleiben vorerst auf einem relativ hohen Niveau und ein Rückgang der Notierungen ist leider bislang nicht abzusehen, allenfalls eine beginnende Stabilisierung.
Vor allem in Deutschland ist bei loser Ware seit Jahresbeginn ein deutlicher Anstieg von knapp 90 Euro pro Tonne oder gut 30 Prozent zu beobachten.
In Österreich hingegen sind die Pelletspreise bislang nur um knapp 15 Euro pro Tonne gestiegen und bewegen sich dabei weiter auf einem durchaus günstigen und moderaten Niveau.
Auch bei Sackware fiel der Anstieg bislang wesentlich geringer aus. Hier wirken die zu Winterbeginn hohen Lagerbestände preisdämpfend.
Durchschnittliche Entwicklung der Holzpelletspreise in Deutschland bei
Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl.
MwSt.
Die Gründe für die unschöne Entwicklung bei loser Ware liegen, wie meist bei derartigen Marktentwicklungen, in einer Überlastung der Kapazitäten bei Produzenten und dem Handel aufgrund einer unerwarteten Entwicklung der Nachfrage.
Diese ist seit Mitte Dezember kräftig angestiegen, nachdem in den Sommermonaten und im Herbst von Handel und Produzenten noch schwache Absätze beklagt worden waren.
Mit den Feiertagen und allgemein eher kühlen Temperaturen zog die Zahl der Bestellungen im Januar weiter deutlich an, so dass die Kapazitäten schnell ausgeschöpft waren.
Ein weiterer Grund für die gestiegenen Pelletspreise sind auch die höheren Preise für Holz und Sägespäne. Wegen der weiter schwachen Baukonjunktur geht derzeit viel Holz nach Nordamerika, wo die Nachfrage relativ hoch ist.
Die heimischen Sägewerke sind hingegen eher schwach ausgelastet und daher sind Sägespäne in Folge knapp und teuer.
Am deutschen Markt hat sich zusätzlich die Insolvenz der Ziegler-Gruppe in Weiden in der Oberpfalz negativ bemerkbar gemacht, durch die kurzfristig am deutschen Markt eine Produktionskapazität von gut 5 Prozent fehlt.
In den kommenden Wochen rechnen wir allerdings mit einer Stabilisierung der Pelletspreise. Die Nachfrage ist in den letzten zwei Wochen bereits deutlich zurückgegangen und die Temperaturen sind auf ein vor-frühlingshaftes Niveau angestiegen.
Wann wieder erste Preisabschläge zu beobachten sein werden, ist derzeit allerdings schwer abschätzbar.
Wer mit dem Vorrat nicht über den Winter kommt, sollte die rechtzeitige Bestellung einer Teilmenge ins Auge fassen und somit eventuell auch den Bestellzeitpunkt nach Möglichkeit in den Sommer verlegen.
In den Monaten Mai bis August sind die Preise für Holzpellets aus jahrelanger Erfahrung stets am günstigsten.
Die Pelletspreise in Deutschland bleiben leider auch zum Monatswechsel im Aufwärtstrend.
Allein seit Anfang November ist ein Anstieg von knapp 40 Prozent zu beobachten, was weit über das übliche Maß der normalen saisonellen Schwankungen von Sommer- auf Winterpreise hinausgeht. Normalerweise beginnt der Anstieg früher und ist dabei nicht so ausgeprägt, wie in dieser Heizperiode.
Der nachfolgende Chart zeigt die durchschnittlichen Holzpelletspreise im Verlauf der letzten 12 Monate in Euro pro Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Weit besser stellt sich die Situation derzeit in Österreich dar. Hier gab es seit dem Tiefstand im Sommer lediglich eine Teuerung von gut 8 Prozent oder rund 22 Euro pro Tonne.
Mittlerweile liegen die Preise in Österreich deutlich unter den deutschen Pellets-Notierungen, trotz höherer Mehrwertsteuer!
Auch bei Sackware zeigen die Kurspfeile eindeutig nach oben. Hier ist aber, aufgrund der Lagervorräte und der logistischen Möglichkeiten, seit Herbst lediglich ein Preisanstieg von 10 bis 15 Prozent zu errechnen.
Ein Grund für den starken Anstieg der deutschen Pelletspreise im Bereich lose Lieferung im Silowagen ist zunächst in der extrem schwachen Nachfrage während der Sommermonate zu suchen. Die Zustellkapazitäten der Händler waren extrem schlecht ausgelastet, was zu einem ruinösen Wettbewerb mit teilweise unwirtschaftlichen Verkaufspreisen geführt hat.
Dies erklärt auch den im Sommer bzw. Herbst starken Preisunterschied zu Österreich. Hier blieben die Notierungen auch wegen einer weitgehend konstanten Nachfrage relativ stabil.
Zu Winterbeginn ist dann das Bestellaufkommen deutlich angestiegen und mit den vielen Feiertagen im Dezember auch die Auslastung des Fuhrparks. Bis Januar stiegen die durchschnittlichen Lieferzeiten schnell von ein bis zwei auf drei bis vier Wochen an.
Außerdem wirkte sich die Insolvenz der Ziegler-Gruppe in Nordbayern auch entsprechend auf die allgemeine Versorgungslage aus. Hierdurch fehlt eine Menge von über 5 Prozent der gesamten deutschen Produktion, die laut Zahlen des Deutschen Pelletinsitutes im Gesamtjahr 2024 in etwa auf Vorjahresniveau lag.
Die aktuell eher kühlen Temperaturen bringen auch weiterhin rege neue Bestellungen in den Markt, viele Kunden scheinen vom Verbrauch und im schlimmsten Fall vom Leerstand überrascht zu sein.
Daher ist aktuell noch keine Trendwende zu erwarten, auch wenn sich die Pelletspreise in den letzten Tagen etwas stabilisiert haben.
Wir empfehlen dringend, den Holzpellets-Vorrat gut im Auge zu behalten und rechtzeitig zu bestellen.
Derzeit muss mit Lieferzeiten von rund vier Wochen gerechnet werden!
Seit Anfang November befinden sich die Pelletspreise in einem relativ steilen Anstieg, der sich leider auch zum Jahresstart bislang weiter fortgesetzt hat.
Während sich die Teuerung im Bereich der Sackware und auch in Österreich bislang relativ moderat gezeigt hat, ist bei loser Ware in Deutschland eine Preiserhöhung von über 40 Euro pro Tonne zu beobachten.
Mittlerweile haben hier die Notierungen den höchsten Stand seit Februar letzten Jahres erreicht und ein Ende ist bislang nicht absehbar.
Durchschnittliche Entwicklung der Holzpelletspreise in Deutschland bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Bei Sackware betrug der Anstieg in den letzten vier Wochen nur rund 15 Euro pro Tonne, was beim Handel mit noch vorrätiger Lagerware zu begründen ist.
Ein in Anbetracht der Situation erfreulicher Verlauf ist auch in Österreich zu beobachten. Hier haben sich die Preise für Lieferungen im Silowagen seit Herbst nur um rund 10 Euro pro Tonne erhöht.
Nachdem sich die Pelletspreise im letzten Jahr erstaunlicherweise lange auf Sommerniveau gehalten haben, hat sich nun doch der saisonale Effekt recht schnell durchgesetzt.
Insgesamt bewegen sich die Notierungen aber immer noch auf einem relativ günstigen Niveau, unterhalb der letzten beiden Jahre.
Die allgemein gestiegenen Kosten für Personal und Logistik, in Verbindung mit einer belebten Nachfrage, haben die beschriebene Entwicklung verstärkt.
Trotz des Preisanstieges liegen die Preise für Holzpellets immer noch deutlich unter den Notierungen für Öl und Gas.
Wie aus nachfolgender Grafik zu entnehmen ist, sind die Pelletspreise auch im Vergleich zu den Betriebskosten einer Wärmepumpe unschlagbar.
Durchschnittliche Holzpelletspreise im ausgewählten Zeitraum in
€/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei
Haus, inkl. MwSt. und einer äquivalenten Menge von 4800 kWh Erdgas, 490
Liter Heizöl, 1.371 kWh Wärmepumpenstrom bei einer Jahresarbeitszahl von
3,5.
In den nächsten Wochen rechnen wir mit einem weiteren moderaten Anstieg der Pelletspreise, bevor ab April/Mai ein Rückgang wahrscheinlich ist.
Tipp: Die Bestellmenge darauf ausrichten, dass ein Nachtanken bzw. eine Nachbestellung auf die Monate Juni bis August fällt.
Stets aktuelle und günstige Holzpelletspreise erhalten Sie unter www.holzpellets.net/pelletspreise/
Die Pelletspreise in Deutschland ziehen weiter kräftig an, zumindest was lose Ware im Silowagen anbetrifft.
Bei Sackware sind die Preise bislang noch relativ stabil, ein Anstieg in den nächsten Tagen und Wochen ist aber auch hier zu erwarten.
Aktuell liegen die Notierungen für lose Ware in Deutschland im Schnitt bei gut 264 Euro pro Tonne, Sackware kostet weiterhin gut 325 Euro pro Tonne.
In Österreich ist der Anstieg bislang nicht so stark ausgefallen. Hier liegt der bundesweite Durchschnittspreis bei rund 290 Euro, was auch mit der höheren Mehrwertsteuer zu begründen ist.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Deutschland im ausgewählten Zeitraum in
€/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei
Haus, inkl. MwSt.
Viel später als üblich haben die Pelletspreise in diesem Jahr die Wende hin zu den Winterpreisen vollzogen. In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren - mit Ausnahme der durch die Energiekrise beeinflussten Jahre 2022 und 2023 - gab es stets bereits ab September erste Aufschläge, die in diesem Jahr erfreulicherweise aber ausgeblieben sind.
Der Hauptgrund hierfür ist in der sehr guten Warenverfügbarkeit aufgrund von Überkapazitäten bei Produzenten und Handel zu suchen und zu finden. Gleichzeitig blieb aber auch der Zubau an neuen Pelletheizungen, vor allem aufgrund der durch die Politik verursachten Verunsicherung der Verbraucher, in den letzten Monaten hinter den Erwartungen zurück.
Der Kunde ist König am Pellets-Markt und wird durch den Handel entsprechend stark umworben, was die Preisentwicklung der letzten Wochen widerspiegelt.
Nun neigen sich die günstigen Lagerbestände aber dem Ende, was sich natürlich zuerst auf den Markt für lose Holzpelles niederschlägt, da hier größere Mengen oft auch direkt vom Hersteller um Kunden transportiert werden.
Bei Sackware ist hier stets eine gewisse zeitliche Verzögerung durch die Lagerhaltung festzustellen. Hier bewegen sich die Pelletspreise immer noch auf Sommerpreis-Niveau, so dass es auf jeden Fall ratsam ist, jetzt noch nachzubestellen oder sogar schon für die nächste Heizperiode einzulagern.
Dies sollte auf jeden Fall Geld sparen, denn auch in den nächsten Wochen muss mit weiter anziehenden Notierungen gerechnet werden.
Frühestens ab April sind erfahrungsgemäß wieder erste Abschläge zu erwarten. Ob allerdings das in diesem Jahr sehr günstige Preisniveau auch in 2025 wieder erreicht werden wird, muss bezweifelt werden.
Trotz des Preisanstieges der letzten Tage und Wochen stehen Holzpellets im Brennstoffkostenvergleich weiterhin exzellent da, was die nachfolgende aktuelle Grafik deutlich macht:
Durchschnittliche Holzpelletspreise im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt. und einer äquivalenten Menge von 4800 kWh Erdgas, 490 Liter Heizöl, 1.371 kWh Wärmepumpenstrom bei einer Jahresarbeitszahl von 3,5.
Wer mit Holzpellets heizt, handelt also ökologisch und ökonomisch richtig und fördert darüber hinaus die regionale Wirtschaft!
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für Ihr Interesse bedanken und wünschen Ihnen ein frohes, friedliches Weihnachtsfest und für das Neue Jahr nur das Beste!
Die Pelletspreise in Deutschland und Österreich haben sich in diesem Jahr ungewöhnlich lange stabil, auf einem sehr niedrigem Niveau gehalten.
Pünktlich zum meteorologischen Winterbeginn ziehen die Notierungen jetzt aber an, zumindest was lose Ware anbetrifft.
Hier reagiert der Markt etwas sensibler auf kurzfristige Preisveränderungen seitens der Produzenten, da größere Mengen gehandelt werden, die nicht selten direkt per Silowagen vom Hersteller abgeholt werden. Unabhängig davon ist der Lagerumschlag bei loser Ware meist deutlich höher.
So ist der Durchschnittspreis für lose Lieferungen per Silowagen in Deutschland in den letzten drei Wochen um rund 10 Euro pro Tonne auf derzeit gut 256 Euro pro Tonne angestiegen.
In Österreich ist eine etwas moderatere Entwicklung zu beobachten. Hier gab es bislang nur eine recht geringe Verteuerung um rund 3 Euro pro Tonne.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Deutschland im ausgewählten Zeitraum in
€/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei
Haus, inkl. MwSt.
Bei Sackware ist der Markt etwas träger, was vor allem durch den logistischen Vorlauf bedingt ist. Hier wird die Ware eingekauft und dann in großen Mengen abgesackt. Dies bringt eine gewisse zeitliche Verzögerung mit sich, sodass hier noch etwas mehr "günstige Ware" im Markt ist.
Es ist aber davon auszugehen, dass auch hier die Preise in nächster Zeit etwas anziehen werden, vor allem wenn die Temperaturen winterlich bleiben.
Generell ist es im Pellets-Markt nicht ungewöhnlich, sondern die Regel, dass die Notierungen zum Winter hin anziehen und zum Sommer wieder nachgeben.
Durch die deutlich gestiegene Produktion, die hohe Bevorratung bei den Verbrauchern und dem ruinösen Wettbewerb unter den Händlern ist es in diesem Jahr zu einer ungewöhnlich langen "Sommersaison" gekommen.
Generell war das Jahr 2024 ein sehr gutes Jahr für Pelletheizer, was unser langfristiger Chart schön aufzeigt.
Durchschnittliche Entwicklung der Holzpelletspreise bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Die Pelletspreise bewegten sich das ganze Jahr über deutlich unter dem Niveau der beiden Vorjahre und fielen Ende Oktober sogar auf das niedrigste Niveau seit mehr als drei Jahren!
Im November/Dezember 2021 - noch deutlich vor der Energiekrise - lagen die Notierungen deutlich über dem aktuellen Niveau!
Bezieht man die hohen Teuerungsraten der letzten Zeit in die Gesamtbetrachtung mit ein, ist die Entwicklung der Pelletspreise um so erstaunlicher und die Besitzer einer Pelletsheizung können sich über die richtige Wahl der Heizung freuen.
Aber auch im nächsten Jahr 2025 erwarten wir eine sehr verbraucherfreundlicher Entwicklung bei den Preisen für Holzpellets.
Die Voraussetzungen hierfür sind jedenfalls sehr gut, denn die Kapazitäten bei der Produktion und im Handel wurde in den letzten Monaten und Jahren permanent ausgeweitet und der Zubau bei den neuen Pelletheizungen bleibt trotz der guten Förderung weiter deutlich hinter dem Tempo der Jahre 2022 und 2023 zurück.
Die Pelletspreise bleiben auch im Herbst stabil und bewegen sich weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit drei Jahren.
Aktuell kostet eine Tonne lose Pellets in Deutschland frei Haus im Durchschnitt knapp 247 Euro, in Österreich stehen die Notierungen bei rund 286 Euro, was auch mit der höheren Mehrwertsteuer zu tun hat.
In beiden Ländern haben sich die Notierungen im Verlauf der letzten vier Wochen minimal verbilligt.
Ähnlich stabil bewegen sich auch die Preise für Sackware.
Nachfolgender Chart zeigt die Entwicklung der Pelletspreise im Vergleich der letzten fünf Jahre für lose Ware in Deutschland, bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. Mehrwertsteuer.
Verantwortlich für die sehr verbraucherfreundlicher Preisentwicklung am Pellets-Markt ist die weiterhin gute Versorgungslage.
Nach der Energiekrise und den damit verbundenen Lieferengpässen hat die Branche ihre Hausaufgaben gemacht und nicht nur in Produktions-, sondern auch in Liefer- und Lagerkapazitäten investiert.
Gleichzeitig hat der Zubau an neuen Pelletheizungen, aufgrund der zwischenzeitlich unsicheren Förderbedingungen, vorübergehend etwas nachgelassen. Dies hat dazu geführt, dass die Läger voll sind und der sonst im Herbst übliche Preisanstieg bislang ausgelieben ist.
Sollten sich die Temperaturen auch in den nächsten Wochen weiter moderat, also von der milden Seite zeigen, dürfte sich an dieser komfortablen Situation kaum etwas ändern.
Die Aussichten für Pelletheizer bleiben also gut und der Preisvorteil wird gegenüber anderen Energieträgern wie Erdgas oder Heizöl künftig wohl noch größer werden, denn zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Preis hier weiter an.
Die Pelletspreise in Deutschland bewegen sich weiter auf Jahrestief und zugleich auch auf dem niedrigsten Niveau seit Oktober 2021.
Aktuell
liegt der bundesweite Durchschnittspreis bei loser Ware (Abnahmemenge 6 Tonnen) knapp unterhalb von 250 Euro pro
Tonne, bei Sackware kostet eine Tonne bei Abnahme von 2 Paletten im
Durchschnitt rund 332 Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Preis für lose Ware um mehr als 100 Euro pro Tonne reduziert, im Vergleich zu 2022 sogar in etwa halbiert!
Ähnlich gut sieht es in Österreich
aus. Auch aufgrund der hier höheren Mehrwertsteuer liegen die Preise bei
loser Ware aktuell bei 286 Euro pro Tonne, bei Sackware bewegen sich
die Notierungen bei 384 Euro pro Tonne.
Die sehr
verbraucherfreundlicher Entwicklung der Pelletspreise wirkt sich auch
entsprechend günstig auf unseren aktuellen Heizkostenvergleich für
Deutschland aus.
Die Chancen, dass die Pelletspreise auch in den nächsten Monaten und
Jahren auf einem sehr günstigen Niveau bleiben werden, stehen zudem
außerordentlich gut.
Sowohl Pelletproduzenten als auch Händler
haben nach den Engpässen im Zuge der Energiekrise investiert und
zusätzliche Produktions- und Logistikkapazitäten aufgebaut.
Zudem ist
die Versorgung mit Holz bzw. Restholz und Sägespäne mehr als ausreichend
und wird aufgrund des nötigen Waldumbaues zwangsläufig eher noch größer
werden.
Wer jetzt also in eine Pelletheizung investiert, hat
eine kürzere Amortisationszeit denn je, zumal es auch wieder hohe
Förderzuschüsse vom Staat gibt.
Wer bereits mit Holzpellets heizt, kann sich freuen und auch bestätigt fühlen und spürt das alljährlich auch entsprechend auf seinem Konto.
Die Pelletspreise haben Anfang September ihren Tiefpunkt erreicht. Seitdem ist bei loser Ware ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten. Etwas deutlicher ist der Preisanstieg bei Sackware zu spüren.
Hauptgrund hierfür ist die zuletzt sprunghaft gestiegene Nachfrage, was zum einen mit dem Beginn der Heizperiode zu erklären ist, zum anderen aber auch mit den zuletzt sehr günstigen Konditionen.
Trotz der Aufschläge in den vergangenen beidene Wochen, bleiben die Pelletspreise aber insgesamt auf einem sehr günstigen Niveau.
Im Vergleich zum Vorjahr kostet eine Tonne im bundesweiten Durchschnitt aktuell rund 250 Euro und somit 110 Euro weniger als im September letzten Jahres. Im Vergleich zum Krisenjahr 2022 beträgt die Ersparnis sogar 450 Euro pro Tonne!
Wie aus nachstehende Grafik gut zu ersehen ist, haben die Pelletspreise im VorkrisenJahr 2021 zum Winter hin deutlich angezogen. Dieses ist gut mit dem aktuellen zu vergleichen, da auch dieses nicht von Turbulenzen im Zuge des Ukraine-Krieges beeinflusst war.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Deutschland im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Bei Sackware beträgt der Preisvorteil im Vergleich zum Vorjahresmonat derzeit rund 100 Euro pro Tonne.
Ganz ähnlich stellt sich die Situation derzeit auch am österreichischen Pellets-Markt dar. Hier kosten lose Holzpellets im Schnitt 287 Euro pro Tonne. Der im Vergleich zu Deutschland etwas höhere Preis ist zum Großteil mit der Mehrwertsteuerdifferenz zu erklären.
Durchschnittliche Holzpelletspreise in Österreich im ausgewählten Zeitraum in €/Tonne bei Online-Bestellung und einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. MwSt.
Allgemein ist in beiden Märkten In den nächsten Wochen mit einem weiteren leichten Anstieg der Pelletspreise zu rechnen.
Trotzdem sollten die Notierungen aber weiter auf einem vergleichsweise günstigen Niveau bleiben, da der Markt allgemein gut versorgt ist und unter den Anbietern ein reger Wettbewerb herrscht.
Aufgrund der jahrelangen Erfahrung, dass die Nachfrage zum Winter weiter steigt und mit spürbaren Preisabschlägen erst wieder zum nächsten Sommer zu rechnen ist, raten wir aktuell weiter uneingeschränkt zum Kauf!
Die Pelletspreise in Deutschland sind auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 gefallen und notieren aktuell rund 35 Prozent unter Vorjahr. Im Schnitt kostet eine Tonne Holzpellets, lose geliefert im Silowagen, aktuell gut 250 Euro und damit rund 130 Euro weniger vor einem Jahr.
Auch in Österreich bleibt das Preisniveau äußerst attraktiv. Hier liegt der Durchschnittspreis bei gut 285 Euro pro Tonne, was u. a. mit der höheren Mehrwertsteuer zu begründen ist.
Ob es in den nächsten Wochen zu weiteren Preisabschlägen kommen wird, ist aktuell schwer vorhersehbar, aber eher unwahrscheinlich.
In Folge des milden Winters und der aufgrund der Energiekrise 2022 recht hohen Bevorratung gab es über die Sommermonate eine starke Kaufzurückhaltung der Verbraucher, was zu einem sehr harten Preiskampf unter den Pellethändlern niedergeschlagen hat.
Zum Ende der Urlaubssaison zieht die Nachfrage aber deutlich an und die Läger beginnen sich langsam zu leeren.
Bis auf Ausnahme der letzten beiden Jahre, die maßgeblich von den Turbulenzen des Krieges beeinflusst waren, sind die Pelletspreise saisonbedingt stets ab September angestiegen, was wir auch in diesem Jahr erwarten.
Wer jetzt bestellt, kann auf jeden Fall nichts falsch machen und sichert sich Top-Sommerkonditionen auf einem Langzeittiefstand!
Die sehr schöne Entwicklung der Pelletspreise schlägt sich auch entsprechend positiv im aktuellen Heizkostenvergleich nieder!
Im Vergleich zu einer Gasheizung sparen Pelletheizer derzeit deutlich über 50 Prozent, im Vergleich zu Heizöl haben Holzpellets jetzt einen Preisvorteil von rund 46 Prozent.
Beim Vergleich mit einer Wärmepumpe muss man die Art und hier vor allem dann die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Anlage berücksichtigen. Bei Annahme einer JAZ von 3,5 liegt die Preisvorteil einer Pellet-Anlage derzeit bei knapp 40 Prozent.
Für eine Pelletheizung spicht nicht nur der hohe Betriebskostenvorteil, sondern auch die Nachhaltigkeit und der Wärmevorrat im eigenen Lager. Im Vergleich zur einer Wärmepumpe zusätzlich die lange Lebensdauer!