Nach aktueller Veröffentlichung des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV) ist der Indexpreis für
Holzpellets in Deutschland auch im Juli wieder leicht angestiegen.
Im Schnitt müssen für
Pellets der höchsten Qualitätsstufe ENplus A1 bzw. DIN plus derzeit 269,37 Euro pro Tonne (bei Abnahme von 6 Tonnen, frei Haus) und somit 1,7 Prozent mehr als im Vormonat bezahlt werden.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat beträgt die Teuerung allerdings rund 20 Prozent oder ca. 45 Euro pro Tonne.
Wie erst kürzlich an dieser Stelle berichtet, ist für den deutlichen Anstieg der
Pelletspreise vorrangig der geringe Holzeinschlag und die in Folge deutlich gestiegenen Preise für  Sägespäne, dem Rohmaterial der Pelletsproduktion, verantwortlich zu machen.
Der Preisvorteil von Holzpellets gegenüber Heizöl beträgt derzeit rund 30 Prozent, Erdgaskunden zahlen im Schnitt rund 23 Prozent mehr für ihren Brennstoff.
Auch im langfristigen Vergleich schneiden Pellets-Kunden deutlich besser ab als Betreiber von Heizungen mit fossilen Energieträgern.