Dieser News-Artikel wurde von Josef Weichslberger verfasst.
Veröffentlichung: 17.09.2015, 08:00 Uhr
Die
Pelletspreise in Deutschland bleiben auch im September auf äußerst günstigem Niveau, haben sich aber erstmals seit Februar diesen Jahres leicht verteuert.
Wie der Deutsche Energieholz- und Pellets-Verband (DEPV) kürzlich mitgeteilt hat, ist der Indexpreis (Abnahmemenge 6 Tonnen, frei Haus, inkl. Mwst.) im Vergleich zum Augsut um 0,5 Prozent oder gut einen Euro pro Tonne gestiegen.
Im Bundesdurchschnitt kostet somit eine Tonne
Holzpellets per Mitte September 233 Euro.
Zum Vergleich: Im Vorjahresmonat lag der Indexpreis noch bei fast 250 Euro.
Das Sommertief dürfte somit nun endgültig vorbei sein und die Preiswende kommt in Gang!
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In den nächsten Monaten muss bis mindestens Ende des Jahres mit einer schrittweisen Verteuerung gerechnet werden, die aber nicht dramatisch ausfallen sollte.
Denn die Läger sind gut gefüllt und die Pelletwerke produzieren auch weiterhin auf hohem Niveau.
Der extrem trockene Sommer hat zudem dazu geführt, dass es in den Wäldern starken Borkenkäferbefall gibt, was große Mengen an Schadholz zusätzlich auf den Markt bringen wird.
Im Vergleich zu den Heizöl- und Erdgaspreisen liegen die Pelletspreise derzeit um gut 10 Prozent bzw. über 30 Prozent günstiger.
