Dieser News-Artikel wurde von Josef Weichslberger verfasst.
Veröffentlichung: 02.03.2016, 08:00 Uhr
Der Markt für
Holzpellets bleibt wohl auch in naher Zukunft mehr als gut versorgt!
Wie das deutsche Pelletinstitut (DEPI) prognostiziert, dürfte die Pelletproduktion in Deutschand in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr von 2.000 Tonnen auf 2.200 Tonnen, also 10 Prozent ansteigen.
Gleichzeitig geht man davon aus, dass der Inlandsverbrauch nur um gut 9 Prozent auf 2.025 Tonnen zunehmen wird.
Somit dürften noch mehr Kapazitäten für den Export von Holzpellets zur Verfügung stehen.
Folglich wird sich, aller Voraussicht nach, an der schon seit geraumer Zeit sehr gut versorgten Marktlage wenig ändern und Pelletheizer können auch in diesem Jahr wieder mit stabilen und verlässlichen
Pelletspreisen rechnen.
Die Zeiten für neue Pelletwerke scheinen aber vorerst wohl vorbei zu sein, denn die Prouduktionskapazität soll laut DEPI in diesem Jahr auf hohem Niveau stabil bleiben, was dem in letzter Zeit deutlich langsameren Marktwachstum geschuldet ist.
Die in den vergangenen Monaten stark gefallenen Heizölpreise haben den ein oder anderen Verbraucher, der bereits mit einer Pelletheizung geliebäugelt hatte, sicherlich verunsichert und bremsen somit Neuanschaffungen in erneuerbare Energien.