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Pelletspreise haben sich auch im Dezember weiter verteuert, was auch zu erwarten war.
Üblicherweise steigen die Notierungen ab dem Herbst an und erreichen ihren Höhepunkt meist im Spätwinter.
Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV) kürzlich mitgeteilt hat, ist der bundesweite Durchschntts-Indexpreis per Mitte Dezember aber nur um gut 3 Euro auf nunmehr 257,30 Euro pro Tonne gestiegen. Der DEPV-Indexpreis wird bei einer durchschnittlichen Abnahmemenge von 6 Tonnen, Lieferung frei Haus, inkl. MwSt. und Einblaspauschale für die höchste Qualitätstufe ENplus A-1 ermittelt.
Somit liegen die Pelletspreise derzeit wieder deutlich unter dem Vorjahr, wo der Durchschnittspreis per Mitte Dezember bei 260,81 Euro pro Tonne gelegen hat.
Regional haben sich die Notierungen weiter angeglichen, sodass es hier kaum mehr größere Unterschiede gibt.
Wie eingangs bereits erwähnt, werden die Pelletspreise bis zum Februar weiter anziehen, bevor es zu Beginn des meteorologischen Frühlingsbeginn in der Regel wieder gen Sommerpreise geht.
Der Preisvorteil gegenüber den Energieträgern Heizöl und Erdgas liegt weiterhin zwischen 15 und 20 Prozent, im Vergleich zu Fernwärme und Wärmepumpen heizen Betreiber von Pelletheizungen rund 30 bis 40 Prozent günstiger.