Dieser News-Artikel wurde von Josef Weichslberger verfasst.
Veröffentlichung: 20.07.2017, 08:00 Uhr
Weiterhin gute Nachrichten für Pelletheizer! Der Durchschnittspreis für
Holzpellets ist nach jüngster Veröffentlichung des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes e. V. (DEPV) auch im Juli weiter leicht gefallen.
Im bundesdeutschen Durchschnitt waren zum Stichtag Mitte Juli genau 231,28 Euro pro Tonne zu bezahlen. Dies bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, inkl. Einblaspauschale und Mehrwertsteuer, Qualität ENplus A1.
Im Juni lag der Preis noch bei 231,88 Euro, also nur geringfügig höher.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist eine Teuerung von gut 8 Euro pro Tonne, oder knapp vier Prozent festzustellen.
Die aktuelle Entwicklung bestätigt unsere Einschätzung vor rund vier Wochen, dass die
Pelletspreise wohl nun den Jahrestiefstand erreicht haben und daher weiterhin uneingeschränkt zur Einlagerung geraten werden kann.
Spätestens im September sollte die Notierungen wieder etwas anziehen, was aus den Erfahrungen der letzten Jahre abzuleiten ist.
Gerade in den Sommermonaten locken die Pelletsproduzenten, aber auch der Pellethandel mit Einlagerungsrabatten, um die Nachfrage anzukurbeln und in den Lägern Platz für die bald bevorstehende Heizsaison zu schaffen.
Mittlerweile kann in allen Regionen Deutschland gleichermaßen günstig bestellt werden. Im Süden und in der Mitte sind die Preise etwas stärker gefallen, in der Region Nord/Ost war hingegen schon ein leichter Anstieg zu verzeichnen.