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vom 20.02.2018, 08:00 Uhr von Josef Weichslberger
Dieser News-Artikel wurde von Josef Weichslberger verfasst.
Veröffentlichung: 20.02.2018, 08:00 Uhr
Trotz des in den letzten Wochen doch recht kalten Winterwetters, sind die
Pelletspreise in Deutschland seit Mitte Januar nur um 1,70 Euro pro Tonne oder 0,7 Prozent angestiegen.
Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) kürzlich mitgeteilt hat, liegt der Durchschnittspreise für
Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1, bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, per Mitte Februar bei 236,21 Euro pro Tonne, inkl. Mehrwertsteuer.
Im Vergleich zum Februar 2017 ergibt sich somit ein Preisvorteil von ca. 2 Euro pro Tonne oder 0,1 Prozent.
Insgesamt bleibt das Heizen mit Holzpellets auf einem recht günstigen Niveau, was ein aktueller Preisvergleich mit anderen Energieträgern zeigt.
Vor allem die Besitzer einer Ergasheizung müssen derzeit gut 15 Prozent mehr für ihren Brennstoff bezahlen Ölheizer sollten in diesen Tagen mit rund 5 Prozent Mehrkosten rechnen.
In den nächsten Monaten wird der Preisvorsprung nach langjährigen Erfahrungen wieder größer werden, voraussgesetzt die Heizöl- und Erdgaspreise bleiben weitgehend stabil.
Denn meist schon ab Mitte März geht es mit den Pellet-Notierungen wieder in Richtung Sommerpreise, die dann meist 10 bis 20 Euro unter den aktuellen Werten liegen.
Wer also noch für diesen Winter nachtanken muss, sollte möglichst nur eine Teilmenge ordern und versuchen, den Bedarfssyklus auf die Sommermonate zu verlagern.